Oslo Philharmonic / Vilde Frang / Klaus Mäkelä
- Klassik
Mit dem Oslo Philharmonic begründeten sowohl Klaus Mäkelä als auch Vilde Frang ihre Weltkarrieren. Der charismatische Finne wurde im Alter von nur 22 Jahren zum Chefdirigenten des Orchesters ernannt und Vilde Frang trat bereits mit zwölf Jahren als Geigerin in ihrer Heimatstadt Oslo auf. Nun kommen sie in Hamburg zusammen, um gemeinsam das effektvolle Violinkonzert von Igor Strawinsky zu spielen. Es folgt die Vierte Sinfonie von Piotr I. Tschaikowsky in der zweiten Hälfte.
Beide Stücke könnten unterschiedlicher nicht sein. Strawinskys neoklassizistisches Konzert sprüht vor Humor und Spielfreude – es wird oft auch als Parodie auf die Gattung verstanden. Dagegen behandelt Tschaikowsky in seiner Vierten Sinfonie die großen Themen des Lebens. Wie schon bei Beethoven bricht mit einer gewaltigen Fanfare gleich zu Beginn das Schicksal über die Hörerschaft hinein. Die Parallele zum großen Vorbild hat Tschaikowsky nicht geleugnet: »Im Grunde ist meine Sinfonie eine Nachempfindung der Fünften von Beethoven.«
BESETZUNG
Oslo Philharmonic Orchester
Vilde Frang Violine
Klaus Mäkelä Dirigent
PROGRAMM
George Enescu
Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11
Igor Strawinsky
Concerto en Ré für Violine und Orchester
- Pause -
Piotr I. Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
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