Ray Chen / Amsterdam Sinfonietta
- Klassik
Der Legende nach empfing Giuseppe Tartini die Inspiration für seine hochvirtuose Teufelstriller-Sonate im Traum – und zwar von niemand Geringerem als dem Teufel selbst. Dass sie buchstäblich teuflisch schwierig ist, versteht sich somit von selbst. Mit Stargeiger Ray Chen steht jedoch glücklicherweise ein Künstler auf der Bühne, dessen atemberaubende Technik dem Werk mehr als gewachsen ist. Und er befindet sich in bester Gesellschaft: Die Amsterdam Sinfonietta muss hier sicher niemandem mehr vorgestellt werden. In Béla Bartóks spritzigem Divertimento für Streichorchester lässt das niederländische Spitzenensemble den spitzbübischen Humor des ungarischen Großmeisters funkeln. Und nach der Pause erwartet das Publikum nicht nur das Concerto grosso von Pietro Locatelli, sondern erneut Ray Chen, der mit den Tango-Impressionen »Cuatro estaciones porteñas« von Astor Piazzolla den Saal aus den Angeln heben dürfte.
BESETZUNG
Ray Chen Violine
Amsterdam Sinfonietta Kammerorchester
PROGRAMM
Giuseppe Tartini
Sonate g-Moll »Teufelstriller-Sonate«
Béla Bartók
Divertimento für Streichorchester Sz 113
- Pause -
Pietro Locatelli
Concerto grosso à quattro è à cinque op. 1/11
Astor Piazzolla
Las cuatro estaciones porteñas (Vier Jahreszeiten von Buenos Aires)
Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.