Rede zum Exil von Julija Nawalnaja
- Klassik
Nach dem Tod ihres Mannes und Kremlkritikers Alexej Nawalny will sie sein Werk fortführen: Aus dem Exil kämpft Julija Nawalnaja unermüdlich weiter für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in ihrer Heimat Russland. In diesem Jahr übernimmt sie die Schirmherrschaft der Tage des Exils in Hamburg und hält aus diesem Anlass die Rede zum Exil. Musikalisch abgerundet wird der Abend von Violinist Gidon Kremer und dem Kammerorchester Kremerata Lettonica. Es moderiert Muschda Sherzada (NDR Kultur).
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Die Tage des Exils sind ein publikumsorientiertes Veranstaltungs- und Begegnungsprogramm in Hamburg und weiteren Städten Deutschlands, initiiert von der Körber-Stiftung. Vom 5. Februar bis zum 7. März 2025 finden sie in Hamburg zum sechsten Mal mit insgesamt 50 Veranstaltungen an 42 Orten statt. Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und weitere Formate widmen sich den Themen Flucht und Exil in Vergangenheit und Gegenwart. Das Programm gibt Menschen im Exil eine Plattform und regt zu Dialog und Verständigung zwischen Alt- und Neubürgerinnen und -Bürgern an, um so zum besseren Zusammenhalt in der Stadt beizutragen.
Weitere Informationen zum Programm sind auf www.tagedesexils.de zu finden.
BESETZUNG
Julija Nawalnaja Rede
Kremerata Lettonica Kammerorchester
Gidon Kremer Violine und Leitung
Muschda Sherzada Moderation
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