Renaud Capuçon / Kian Soltani / Mao Fujita Klassik

  • Gustav Mahler Jugendorchester / Renaud Capuçon / Manfred Honeck
    © Benjamin Decoin

Residenzkünstler Kian Soltani frönt mit seinen Star-Freunden Mao Fujita und Renaud Capuçon der gemeinsamen Liebe zur Kammermusik. Wann immer es die vollen Terminkalender der drei Spitzenmusiker und Freunde erlauben, treten sie als Trio auf – zuletzt etwa im Wiener Konzerthaus oder beim Osterfestival in Aix-en-Provence. In Hamburg erklingen zwei Klaviertrios von Felix Mendelssohn Bartholdy und Piotr Tschaikowsky, die schon bei ihrer jeweiligen Uraufführung für Furore sorgten.

Tschaikowsky hatte lange für sich ausgeschlossen, ein Klaviertrio zu komponieren – er fand, der singende Ton der Streicher und der Klang des Klaviers vertrügen sich nicht miteinander. Erst als 1881 Nikolaj Rubinstein, begnadeter Pianist und Gründer des Moskauer Konservatoriums, starb, änderte Tschaikowsky plötzlich seine Meinung und schrieb im Andenken an Rubinstein ein wunderschönes, leidenschaftliches Trio. Den berühmten Pianisten würdigt der Komponist mit mit einem virtuosen Klavierpart, in dem Mao Fujita glänzen kann. Für Kian Soltani und Renaud Capuçon gibt es typisch russischen Streicher-Schmelz.

»Es ist das Meistertrio der Gegenwart, eine gar schöne Komposition, die nach Jahren noch Enkel und Urenkel erfreuen wird. Mendelssohn ist der Mozart des neunzehnten Jahrhunderts, der hellste Musiker, der die Widersprüche der Zeit am klarsten durchschaut und zuerst versöhnt«, schrieb Robert Schumann über das Erste Trio seines Komponistenkollegen. Romantisch übersprudelnd legt der Erste Satz los, es folgen mit einem »Lied ohne Worte« und einem »Elfenreigen« poetische Mittelsätze. Das Finale knüpft unbefangen und mit Reminiszenzen an Beethoven an den Anfang an.

BESETZUNG

Renaud Capuçon Violine

Kian Soltani Violoncello

Mao Fujita Klavier

PROGRAMM

Piotr I. Tschaikowsky
Klaviertrio a-Moll op. 50 »À la mémoire d’un grand artiste«

- Pause -

Felix Mendelssohn Bartholdy
Klaviertrio d-Moll op. 49

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Laeiszhalle Hamburg
© Maxim Schulz

Laeiszhalle

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