Sächsische Staatskapelle Dresden / Sol Gabetta / Tugan Sokhiev
- Klassik
Was haben Schostakowitschs Erstes Cellokonzert und Bruckners Siebte Sinfonie gemeinsam? Richtig: Sie haben beide die Werkverzeichnisnummer 107 und – und das ist der eigentliche Punkt – am Anfang steht das Cello. Man könnte vermuten, dass die Gemeinsamkeiten hier enden. Denn während Bruckner den Fokus auf lange Melodielinien und gesangliche Bögen legt, kommt der Schostakowitsch sehr viel rhythmischer daher. Dennoch verfolgen beide Komponisten das gleiche Ziel: den Ausdruck größter und intensivster Gefühle. Damit sind sie bei Tugan Sokhiev und der Sächsischen Staatskapelle Dresden in den besten Händen. Mit seinem einzigartigen Klang – Herbert von Karajan verglich ihn mit dem »Glanz von altem Gold« – rückt der Traditionsklangkörper die beiden Klangmonumente in der Elbphilharmonie ins perfekte akustische Licht. Für die passende Tonlage am Cello sorgt Starcellistin Sol Gabetta.
BESETZUNG
Sächsische Staatskapelle Dresden Orchester
Sol Gabetta Violoncello
Tugan Sokhiev Dirigent
PROGRAMM
Dmitri Schostakowitsch
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107
- Pause -
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur
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