Salafismus in Deutschland: Importierte Bedrohung oder gesellschaftliche Eigenzüchtung?

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Vortrag von Thorsten Kruijer


Etwa seit dem Jahr 2012 wird der Salafismus in Deutschland öffentlich wahrgenommen. Deutsche Sicherheitsbehörden halten ihn für die dynamischste islamistische Bewegung. Seit 2015 wird das Phänomen häufig im Kontext der sogenannten "Migrationskrise" interpretiert. Ist der Salafismus eine gesellschaftliche Bedrohung? Ist er ein Import aus der islamisch geprägten Welt? Oder sind gesellschaftliche Verhältnisse ursächlich für seine Existenz? Eine Analyse.

Der Referent ist Kriminologe und in der polizeilichen Fortbildung tätig. Er befasst sich mit den Ursachen von Kriminalität, gesellschaftlicher Reaktion auf Kriminalität sowie dem fundamentalistischen Phänomen des Salafismus.

Hinweis: Keine Anmeldung notwendig.