»Schubertiade«
  • Klassik

© Stephanie Weber

Romantische Tiefen, Visionen und neuartige, »unerhörte« Klänge in Formvollendung: Schubert kann als einer der innovativsten Komponisten der Musikgeschichte gelten. Das wird besonders deutlich an der Auswahl der in diesem Konzert erklingenden Werke, die allesamt aus Schuberts Reifezeit stammen.

Den Auftakt macht ein allbekannter, fröhlicher Militärmarsch, bei dem eher getanzt denn marschiert wird. Es folgen die hochbedeutenden, wahrhaft kammermusikalischen Variationen in As-Dur für Klavier zu vier Händen. Im Entstehungsjahr der Variationen, 1824, erblickte ein weiteres Solitär die musikalische Welt: Die Sonate für Arpeggione und Klavier. Die Fassung für Violoncello und Kammerensemble versucht dieser Komposition neue Klangdimensionen zu entlocken wie auch die Tendenz zu romantischem Liniengeflecht zu vertiefen.

Endlich Schuberts Klaviersonate B-Dur: Sie gilt als Krönung seines Klavierwerks, das der Versöhnung von romantischen Gefühlstiefen und formaler Sinnfälligkeit gewidmet ist. Das große Es-Dur Trio wird den Abschluss dieser Schubertiade bilden: ein Werk, dass in epischer Breite nahezu alle Stadien musikalischen Ausdrucks offenbart und nach dramatischen Momenten zu befreitem Aufschwung findet.

BESETZUNG

Yeojin Han Flöte

Julius Ockert Klarinette

David Spranger Fagott

Isabel Martinez Garcia Horn

Yihua Jin-Mengel Violine

Alla Rutter Viola

Andreas Grünkorn Violoncello

Luca Giovannini Violoncello

Benedikt Kany Kontrabass

Eberhard Hasenfratz Klavier

Mathias Weber Klavier

PROGRAMM

Franz Schubert
Militärmarsch für Klavier zu vier Händen D-Dur D 733/1

Franz Schubert
Acht Variationen über ein Originalthema As-Dur D 813 für Klavier zu vier Händen

Franz Schubert
Sonate für Arpeggione oder Violoncello und Klavier a-Moll D 821 »Arpeggione«

- Pause -

Franz Schubert
Sonate B-Dur D 960

- Pause -

Franz Schubert
Klaviertrio Es-Dur D 929

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