„Der Sommer hat seinen Höhepunkt erreicht, die Nächte sind warm, die Luft vibriert — und am 22. August bebt das Hafenklang! Drei Bands stehen bereit, um euch mit geballter Live-Energie durch diese Sommernacht zu tragen.“
Silk:
Wer Silk zum ersten Mal hört, denkt unweigerlich an verrauchte Kellerclubs zwischen London und Brighton. Dabei stammen die drei aus Düsseldorf und Köln. Silk sind auf dem besten Weg, frischen Wind in die deutsche Alternative-Szene zu bringen — mit einem Sound, der so international klingt, dass man zweimal hinhören muss. Melodische Gitarrenriffs, markante Basslines, druckvolle Drums und energiegeladene Vocals transportieren eine rohe Wucht, die sich irgendwo zwischen Punk, Grunge und Alternativerock bewegt.
Mit ihren englischsprachigen Songs greifen Silk Themen auf, die den Zeitgeist treffen: Liebe, Selbstfindung, Wut, gesellschaftlicher Druck und das emotionale Chaos einer suchenden Generation. Live entfalten sie ihre volle Kraft — laut, roh und mitreißend. Wer ein Konzert besucht, steht selten still. Die Energie ist ansteckend, die Präsenz unverkennbar.
Die Störung:
Die Alternative-Rock-Band Die Störung mischt seit ihrer Gründung 2022 die Hamburger Musikszene auf. Ihr Sound zerrt von Indie-, Emo- und Punk-Einflüssen ihrer Jugend, genauso wie von allem, was sie privat zum Tanzen bewegt. Die vier besten Freundinnen benannten sich nach einem Stuttgarter Techno-Club der 90er Jahre — aus einer Schnapsidee wurde ein Musikprojekt, das inzwischen ihr Alltag ist.
Nach einer musikalischen Neuorientierung und Umbesetzung 2024 verabschiedeten sie sich vom deutschsprachigen Sound der Neuen Hamburger Schule und singen jetzt primär auf Englisch. Ihr neuer Sound ist eine spannende Mischung aus Indie-Rock à la Wolf Alice, Grunge à la Hole und Pop-Punk à la Paramore. Die Störung klingt melodisch, rockig und frech — und bringt genau das auch auf die Bühne.
Fiebertraum:
„Kontrolliertes Chaos“ — „Wie eine Welle, die einen überrollt und in ihren Strömen mitreißt.“ So beschreiben Fans die Live-Auftritte von Fiebertraum. Die Band, gegründet 2019 und seit 2023 im Ideallineup, vereint eine breite Spanne an Einflüssen: Psychedelic Rock der 60er und 70er, Garage Rock, Proto Punk à la Iggy Pop and the Stooges, Noise Rock, Stoner Rock und sogar vereinzelte Spuren von Proto Metal. Dazu kommen improvisierte Elemente und entrückte deutsche Texte.
Fiebertraum baut eine Wand aus Sound, zieht das Publikum in ihren Bann und lässt erst nach dem Konzert locker. Ihre Auftritte sind tranceartig und machen dem Bandnamen alle Ehre