Symphoniker Hamburg / Sylvain Cambreling Konzerte

  • Symphoniker Hamburg / Sylvain Cambreling
    © Marco Borggreve

Musikalischer »Aufbruch« in all seinen Facetten: Mit dem Eröffnungskonzert der Saison 2025/2026 laden die Symphoniker Hamburg das Publikum ein, eben diesen zu erleben. Unter der Leitung von Chefdirigent Sylvain Cambreling präsentiert das Orchester ein Programm, das sich sowohl mit dem Beginn neuer Klangdimensionen als auch mit dem Entdecken derselben auseinandersetzt.

Während sich Lachenmann mit dem physischen Prozess des Schreibens zwischen »Schrei« und »Reiben« auseinandersetzt, verweist Mahlers erste Symphonie, mit dem ihr zeitweise verliehenen programmatischen Beinamen »Titan«, auf Geschriebenes von Jean Paul. Beide Stücke öffnen so der musikalischen Klangerfahrung ihre eigenen sinnlichen Räume zwischen spätem 19. und frühem 21. Jahrhundert.

Helmut Lachenmanns »Schreiben« gilt als ein Werk, das nicht nur klanglich, sondern auch konzeptionell den Schritt in unbekannte Territorien wagt. Lachenmann, ein Meister der experimentellen Musik, fordert die Zuhörer:innen eindrucksvoll auf, die Geräusche und Klangtexturen als eigenständige Ausdrucksmittel zu begreifen. Er reflektiert den kreativen Prozess zwischen »Schrei« und »Reiben« und fordert das Orchester damit zu einer intensiven, beinahe physisch spürbaren Auseinandersetzung mit dem Material heraus. Eine Herausforderung, die die Symphoniker gern annehmen!


Im zweiten Konzertteil erklingt Gustav Mahlers Symphonie Nr. 1 D-Dur, ein monumentales Werk, das sowohl den Beginn der Auseinandersetzung mit einer neuen Gattung innerhalb von Mahlers uvre als auch die Neudefinition einer ganzen Gattung in der Musikgeschichte markiert. Mahler verschmilzt in diesem Werk die Klänge der Natur, der Volksmusik und der Symphonik zu einem visionären Meisterwerk, das das Orchester als Zentrum der Klangexploration in den Mittelpunkt stellt. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Chefdirigent Sylvain Cambreling, der ein besonderes Gespür für die einzigartigen Klangfarben, die diese beiden Werke hervorbringen, mitbringt. So verbinden sich beide Werke zu einem Konzertprogramm über Anfänge, das das Publikum mitnimmt auf eine Reise voller emotionaler Gegensätze zwischen bekannten und unerforschten Klangwelten.

BESETZUNG

Symphoniker Hamburg Orchester

Sylvain Cambreling Dirigent

PROGRAMM

Helmut Lachenmann
Schreiben

Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 1 D-Dur

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Laeiszhalle Hamburg
© Maxim Schulz

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