Der vor über 30 Jahren wiederentdeckte Röhrenbunker liegt verborgen mitten in Eppendorf. Als unterirdischer Schutzraum bot er den Menschen im Zweiten Weltkrieg Zuflucht bei Bombenangriffen. Mit dem Ende des Krieges endete auch seine Geschichte als aktiver Luftschutzbunker. Nachdem er lange Zeit in Vergessenheit geriet, verwandelten ihn die Künstler Michael Batz und Gerd Stange im Mai 1995 in ein begehbares Mahnmal für Wolfgang Bochert und seine anti-militaristische Haltung. Bis heute regt er als authentischer Ort zur kritischen Reflexion über unsere Vergangenheit an.
Führungen im Röhrenbunker starten um 12:30, um 14 Uhr und um 15:30 Uhr, das Denkmal ist von 12 bis 16 Uhr frei zugänglich.