Eine Veranstaltung der Reihe Vier Pianisten - Ein Konzert
„Vier Pianisten – Ein Konzert“
Die Tour zum 10-jährigen Jubiläum
Mit ihrem Programm „Vier Pianisten – Ein Konzert“ sind sie 2026 in neun Städten live auf der Bühne zu erleben.
Im Sommer 2016 spielten Sebastian Knauer, Martin Tingvall, Joja Wendt und Axel Zwingenberger in Hamburg zum ersten Mal zusammen - und seitdem sind sie dort in fast jedem Jahr bei einem gemeinsamen Konzert in der Hamburgischen Staatsoper oder der Elbphilharmonie zu erleben. Zum Jubiläum vereinen sich die vier Pianisten erneut und präsentieren ihr Programm voller Überraschungen und musikalischer Farben erstmals auf Tour in Wiesbaden, Berlin, Hamburg, Münster, Stuttgart, Rostock, München, Erfurt und Baden-Baden.
Unterschiedliche musikalische Hintergründe der vier Pianisten finden sich in einem originellen Programm zusammen. Jeder Pianist bekommt seinen eigenen Raum, daneben finden auch immer wieder ungewöhnliche Paare am Klavier zusammen: Der klassische Virtuose spielt mit dem Boogie Woogie Meister, der Jazz-Pianist leitet mit farbigen Harmonien über zum Blues und gemeinsam entsteht eine Improvisation. Mal wird das Klavier vierhändig – und bei zwei Flügeln auf der Bühne somit achthändig! – bespielt, mal wechseln sich die Pianisten während des Stückes ab und geben die Klavierbank frei für den Nächsten: Ein einzigartiges Konzerterlebnis!
Über die vier Pianisten:
Sebastian Knauer ist ein gefragter Interpret der klassischen Musik und Virtuose mit entschiedener Bühnenpräsenz. Er hat sich mit höchster technischer Finesse und Musikalität als einer der wenigen Deutschen im internationalen Konzert-Geschäft etabliert. 2017 wurde er mit dem Echo Klassik ausgezeichnet.
Martin Tingvall, gebürtiger Schwede und dreifacher Echo Jazz-Preisträger, komponierte mit großem Erfolg Hits für den Tatort oder auch das Comeback von Udo Lindenberg und hat sich mit seinem hinreißenden melodisch-energetischen Jazzstil, mit dem er seinem Instrument ungehörte Farben entlockt, einen Namen gemacht.
Joja Wendt hat als Liebhaber der alten Jazzmusik begonnen und sein Repertoire kontinuierlich auf viele andere Musikrichtungen erweitert. Er hat sich seinen großen internationalen Erfolg mit blendender Technik, mit virtuosen Interpretationen und nicht zuletzt als charismatischer Präsentator seiner ganz eigenen Musik erspielt. Er ist unter anderem Träger des Louis Armstrong Preises.
Axel Zwingenberger ist bereits seit mehreren Jahrzehnten hochspezialisierter Weltmarktführer in Sachen Boogie-Woogie. Er steht für eine aus der Tastatur geborene Musik, die mit enormem Drive und feinem Gespür für den Aufbau von Atmosphäre begeistert. Als prägende Figur und Repräsentant des Gipfels der europäischen Boogie Woogie-Renaissance wurde er für sein außergewöhnliches Schaffen mit dem Deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnet und 2007 in die „Boogie Woogie Hall of Fame“ in den USA aufgenommen.