Die Musiker haben ein Programm zusammengestellt, das eine spirituelle Reise nachzeichnet. Angefangen mit Liedern von Kurt Weil und Alma Mahler stehen „weltliche Themen, wie der Einsamkeit in der Großstadt und natürlich der Liebe im Fokus. Mit den vier ernsten Gesängen von Johannes Brahms richtet sich der Blick dann auf das Lebensende und den Sinn unseres irdischen Strebens im weiteren Sinne. Ähnliches lässt sich für „Im Abendrot“ von Richard Strauss, dem letzten der „vier letzten Lieder“ sagen. Die Grundstimmung ist bei Strauss jedoch abgeklärter und friedlicher als bei den Gesängen von Brahms. Wahrhaft transzendental endet unser Programm mit dem „Urlicht“ von Gustav Mahler aus seiner 2. Sinfonie.
Anna-Lisa Gebhardt entschied sich zunächst für längere Auslandsaufenthalte in Südafrika und Nepal, sowie ein Studium in Musik- und bewegungsorientierter Sozialer Arbeit, welches sie erfolgreich abschloss.
Im Anschluss begann sie ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule Münster bei Prof. Ines Krome und setzte dieses an der Hochschule für Musik Detmold bei Eeva Tenkanen fort. Sie absolvierte ihren Master an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Prof. Yamina Maamar, sowie in der Liedklasse von Prof. KS Olaf Bär und schließt an dieses nun ihr Meisterklassenstudium an.
Ihre Ausbildung ergänzt sie u.a. durch Meisterkurse bei Prof. KS Christiane Iven, Bo Skovhus, Marcel Boone, Paul Triepels, Will Humburg und Daniel Heide.
Im In- und Ausland ist Anna-Lisa Gebhardt regelmäßig als Lied- und Konzertsängerin zu erleben.
Seit der Spielzeit 2025/2026 ist sie an der Komischen Oper in Berlin beschäftigt.