Wittenberger Jazzfest - mit der Jazzkombüse Schwerin und The Cannonball Adderley Project

• Jazz, Blues, Swing & Chanson

Kultur- und Festspielhaus Wittenberge startet neues Jazzfest
Am Samstag, dem 30. August, um 19 Uhr feiert das neue Jazzfest des Kultur- und Festspielhauses Wittenberge Premiere. Mit diesem Format knüpft das Haus an das beliebte Dixielandfest an, das nach 30 erfolgreichen Jahren 2024 zum letzten Mal stattfand – bedingt durch die Auflösung des Fördervereins Kulturhaus e.V..
Jazz- und Bluesfans dürfen sich also auch weiterhin auf hochkarätige Live-Musik unter freiem Himmel freuen – und das erneut im wunderschönen Innenhof des Marie-Curie-Gymnasiums Wittenberge. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Die Moderation des Abends übernimmt Carsten Stotco, Mitbegründer der Jazzkombüse Schwerin und Musikredakteur.
Zur Eröffnung der neuen Reihe stehen zwei herausragende Formationen auf der Bühne:
The Cannonball Adderley Project
Das Cannonball Adderley Project unter Leitung des bekannten Hamburger Altsaxophonisten Fiete Felsch präsentiert eine zeitgemäße Hommage an Julian „Cannonball“ Adderley und dessen Bruder Nat Adderley.

Das Programm fokussiert sich auf zentrale Werke des Soul Jazz und Hard Bop: von groovigen Klassikern wie „Mercy, Mercy, Mercy“ und „Work Song“ bis hin zu elegischen Balladen wie „Stars Fell on Alabama“. Durch sorgfältige Arrangements und pointierte Soli spürt das Ensemble den charakteristischen Klangfarben der 1960er-Jahre nach und verbindet sie mit frischer, moderner Spielfreude.

Mit seinem facettenreichen Repertoire und ausgeprägtem Sinn für Rhythmus und Blues liefert das Cannonball Adderley Project einen sachlichen, musikalisch präzisen Einblick in das umfassende Spielfeld der Adderley-Brüder – ein Muss für alle Kenner und Liebhaber gehobener Jazzkunst.

Jazzkombüse Schwerin

Gegründet im Sommer 2014 am Ufer des Schweriner Sees, bringt diese Schweriner Jazzformation 100 Prozent Spielfreude auf die Bühnen des Landes und begeistert sich und ihr Publikum immer wieder auf's Neue. Im Zentrum ihres Programmes stehen spontane Improvisationen unter dem Motto „Jam it!“

Die Musiker spielen Klassiker aus dem Bereich Swing, Dixieland, Bebop, Bossa Nova und Cool Jazz. Stücke wie "Fly me to the moon" oder "The girl from Ipanema" gehören zum Grundgerüst der Band, aber jeder Auftritt wird durch eine immer neue Mischung des Programms und der Improvisationskraft zu einem einmaligen Erlebnis

Foto: Ernst Friedrich Felsch