Gut Lönö in Schweden, 15. März 1947. Einsam und verlassen feiert die einst große Zarah Leander, die Sirene der Nazis, ihren 40. Geburtstag. Das Telefon bleibt still, die Stimmen der Vergangenheit werden lauter. Sie begibt sich auf eine musikalische Reise durch die Erinnerungen ihrer Karriere, die sie sich durch politisches Wegschauen erkauft hat. Ein Soloabend mit scharfem Witz über eine Frau, die sich zwischen Kunst, Weltgeschehen und der eigenen Verantwortung nie so richtig entscheiden konnte.
Mit Valerija Laubach
am Klavier: Sebastian Hubert
Regie & Ausstattung: Sven Niemeyer
Valerija Laubach wurde gerade für den Deutschen Musicaltheaterpreis 2025 nominiert.