Hamburg Cruise Center HafenCity

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Mit der Errichtung des Hamburg Cruise Centers in der HafenCity wird ein innenstadtnahes temporäres Kreuzfahrtterminal geschaffen.

Die Atmosphäre von Aufbruch prägt das Container-Provisorium am Grasbrook-Hafen. Die Arbeiten für den Neubau des Terminals haben bereits begonnen, ab 2025 erwartet die Kreuzfahrtpassagiere hier ein mondäner Shopping-Komplex.  Das Besondere des Terminals ist die Lage, denn hier, mitten in der Hafencity, „parken“ die Schiffe praktisch in der ersten Reihe: Sie passieren am Ende der Elbfahrt die Landungsbrücken und machen vis à vis zur fest - zwischen moderner HafenCity und dem UNESCO-Welterbe Speicherstadt.

Rund ums Terminal: Übernachten

In der Hafencity haben zuletzt drei Hotels von sich reden gemacht: Das neu eröffnete The Westin in der ist sicherlich eines der spektakulärsten Häuser – bodentief verglaste Zimmer mit sensationellen Blicken über den Hafen, man kommt vor lauter Schaulust gar nicht zum Schlafen, der Fünf-Sterne-Service tut sein Übriges. Besonders beliebt bei jüngeren und jung gebliebenen Gästen sind die beiden 25 hours-Hotels. Zwei gibt es in der HafenCity, das neuere 25 hours Hotel Altes Hafenamt ist untergebracht in einem ehemaligen Kapitänshaus und gleichzeitig das älteste Gebäude der HafenCity. Das besticht durch seine Zimmer, die Kojen genannt werden und maritime Seefahrts-Atmosphäre bieten.

Rund ums Terminal: Erleben

Was mit einer Leidenschaft für Miniatur-Schiffe begann, wurde zum Grundstock einer gewaltigen Sammlung maritimer Artefakte – vom Besteck an Bord eines Zweischrauben-Schnelldampfers über die Schiffsglocke der AUGUSTA VICTORIA zu ganzen Booten und Bauteilen. Der Ende 2016 verstorbene Manager Peter Tamm hinterließ eine Sammlung, die heute die sieben Etagen des Internationalen Maritimen Museums Hamburg füllt.
Nach Vorbild der London Ducktours in einem Amphibienbus, der auch in die Themse einsetzt, bietet der HafenCity RiverBus eine „Stadtkreuzfahrt“, erst durch die Häuserschluchten des neuen Hamburger Stadtteils, dann auf den Fluss.

Rund ums Terminal: Genießen

Er war der jüngste Koch, der in Deutschland mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde: Kevin Fehling, der mehrere Jahre auf einem Kreuzfahrtschiff (EUROPA) arbeitete, hat all seinen Mut zusammen genommen und sich gegen die Welt der Hochcuisine entschieden und für ein modernes Genuss-Konzept – die Gäste sitzen an einem Tisch, der sich in geschwungener Linie durch das Lokal zieht. The Table ist eines der spektakulärsten Restaurants der Stadt!
Eines der schönsten Cafés der Stadt ist eine rund 20 minütige Radtour (vor dem gibt es eine Stadtrad-Leihstation) von der Hafencity entfernt, vier Kilometer sind es bis Entenwerder Eins, einem Café, das auf einem Ponton errichtet wurde und schwankt wie ein Schiff.

Typisch Hamburg

Die Oberhafen-Kantine, gegenüber der Ericusspitze, auf der das Spiegel-Gebäude steht, zählt zu den so genannten Kaffeeklappen, von denen es früher viele gab für die unzähligen Hafenarbeiter. Hier aß man Frikadellen und Kartoffelsalat, serviert von einer Wirtin, die 72 Jahre hinter der Theke stand. Anita Haendel ist vor 20 Jahren im Alter von 84 gestorben. Heute gehört das kleine, nach der letzten Sturmflut schief stehende Lokal dem Hamburger Gastronom Sebastian Libbert. Das Abendbrot ist ein Genuss.

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